Guerra am Lago Maggiore 2009
Einer für Alle, Alle für Einen,
(Erklärung siehe ganz unten)
Index
- (Deutsches Volk 1933-1945) Versuch, verschiedene Kategorien mit ihren wesentlichen Eigenheiten darzustellen
- Welche Deutschen tragen die Schuld am ganzen Nazi-Aberwitz
- Irreführende Behauptungen bewirkten den Holocaust
- Was treibt die Vernichtungslager-Aufseher zu ihren Schandtaten (Analyse)
- Der „Funktionär“ Eichman war unfähig, sich die Konsequenzen seines Tuns vorzustellen (neu)
- Was ist Pflicht ? (wurde beim Lesen der "Deutschstunde" von Siegfried Lenz initiiert)
*) Parteiparolen, Lobhudeleien über Nazi-Errungenschaften, oft lügenhafte Darstellungen der andern Völker (als minderwertig, wenig elitär im Sinne des Herrenmenschen-Nazi-Ideals,etc.) über Lautsprecher eingehämmert; Kontrolle, ob ungenügende Gesinnungstreue mittels engmaschiger Polizeiüberwachung, unterstützt durch Blockwarte, fanatische Parteimitglieder, Gelegenheits-Denunzianten (sogar innerhalb der Familien!)
**) Ideologie bedingungslos anerkennen (obwohl einige sehr gebildet sind) skrupulös menschenrechtsverletzende Ansichten und Aktionen pflegend, unterwürfig, zur Demonstration des unbedingten Gehorsams und Einverständnis gegenüber Aktionen des Parteiapparats selbst mit tragend. Und Alles nur um eine gute Karriere zu machen.
***) die eine humanitäre (eventuell demokratische) Gesinnung haben, sich aber einer Verhaftung oder Drangsalisierung durch Gestapo entziehen wollen. Die engmaschige Kontrolle durch Polizei-apparat, Denunziation verunmöglicht jegliches Ausleben ihrer Weltanschauung, kulturellen und politischen Ȕberzeugung.
Ɛ) Juden, Homosexuelle, Sinti und Roma, Euthanasie-Opfer: Invalide, Missgeburten.
#) dauernd der Erziehung zum Grossdeutschen Herrenmenschen ausgesetzt, fehlende humanitäre-freiheitlche Bildung, vermittelt werden Nazi-Terminologie und einseitig auf Hitler-Deutschland fokussierte Weltanschauungen (Quasi Abkapselung vom übrigen Europa, verhindert fremde Einflüsse, die eine Rückkehr zum liberal-demokratischen Gedankengut zur Folge hätte).
Welche Deutschen tragen die Schuld am ganzen Nazi-Aberwitz
Die Ausführungen des Historikers Dr. Winkler zum Ende des zweiten Weltkriegs unter dem Titel:“Wir können vor der Vergangenheit nicht davon laufen“ im Zürcher Tagesanzeiger möchte ich folgende ergänzende Bemerkungen machen (etwas hat mich stark beschäftigt: Dr, Winkler ist der Auffassung, dass Deutschland sich nicht von der Verantwortung drücken darf, was im Dritten Reich geschah. Da pflichte ich Ihm vollkommen bei. Mich hat aber interessiert, was schuld daran war, das ganze Volk, dass die Wahl Hitlers ermöglichte oder ...?
Nicht pauschal das ganze deutsche Volk, sondern die verlogene Art der politischen Volks-aufklärung (ganz im Geiste der Demagogie) in den Wahlunterlagen muss die Schuld an dem Menschheitsverbrechen zugewiesen werden.
Erklärungen hierzu:
Viele haben die Unfreiheit herbei gewünscht, damit Ordnung herrsche. Der Hang zu einer undemokratischen Regierungsform war stark verwurzelt, da Deutschland mehr als ein halbes Jahrhundert lang den Einflüssen der Aufklärung und der Revolutionen in Europa-Amerika quasi widerstand. Das deutsche Volk hat Hitler stark unterstützt und zu wenig gegen ihn opponiert.
Dieser Vorwurf gilt nur für die Zeit vor der Machtergreifung 1933, als die Wahl Hitlers stattfand und dabei sind mildernde Umstände zu melden, weil Hitler nur seine guten Versprechungen ankündigte, seine gangsterhaften Polit-Tricks verheimlichte (Aufhebung des Parlaments, Verbot aller Parteien - ausser NSDAP, Wechsel zur Diktatur, Nürnberger-Gesetz und Ariernachweis, entartete Kunst und Malverbote, Plan, mit Kriegen halb' Europa zu erobern). Das Alles wusste das deutsche Stimmvolk nicht und dass es das letzte Mal demokratisch wählen durfte, auch nicht. In Anbetracht der in Aussicht gestellten verbesserten Arbeitssituation in Deutschland und sonstiger verlockender Versprechungen konnte bei Unkenntnis der verschwiegenen Nachteile, die oben aufgezählt werden, Hitler die Wahl gewinnen.
Nicht pauschal das ganze deutsche Volk, sondern die verlogene Art der politischen Volksaufklärung (ganz im Geiste der Demagogie) in den Wahlunterlagen muss die Schuld an dem Menschheitsverbrechen zugewiesen werden. Hauptverantwortliche sind alle an der Nazi-Propaganda Beteiligten, alle die die Diktatur-unterstützenden Aktionen vollzogen hatten, die den ganzen Polizei- und Machtapparat halfen aufzubauen und dessen Aufrechterhaltung mit vollem Gehorsam gegenüber dem Führer ausübten.
Mit diesen Erklärungen möchte ich das Deutsche Volk nicht in Schutz nehmen, aber den wahren Sachverhalt festhalten. „Wie wenn der Teufel ein Päckchen geschnürt hätte, das aberwitzig ineinander verschlungene und gegenseitig sich aufschaukelnde Schandideen enthält“, so hat die ursprünglich als Kanzlerschaft gedachte Wahl Hitlers einen abgrundtiefen Weltenbrand entfacht.
Als dann das dritte Reich etabliert war, die Schlitzorigkeit des politischen Apparates sein Unwesen trieb, war das Volk derart unfrei, dass kritische Debatten, wie sie in Demokratien üblicherweise stattfinden, verunmöglicht wurden. Wenn man den spärlichen Freiraum des deutschen Volkes während der Jahre 1933-1945 symbolisch betrachtet (Darstellung: „Versuch, verschiedene Kategorien mit ihren wesentlichen Eigenheiten darzustellen“), gab es wenig Möglichkeiten, sich des Nazi-Regimes zu erwehren (verbal oder mit Gesinnungsdemonstrationen, Weigerungen, kein Hitlergruss, etc.) Grund dafür war das engmaschige Kontrollsystem, das durch Denunziation (durch Blockwarte und Spitzeln, fanatische NSDAP-Genossen), ständige Beobachtung in der Öffentlichkeit praktisch jedes „Vergehen“ bezüglich der Einhaltung der Nazi-Norm entdeckt und bestraft werden konnte. Leute, die sich geringfügige Abweichungen leisteten, wurden als Staatsfeinde, Volksschädlinge (authentische Worte, die mir noch heute sauer aufstossen!) behandelt. Dieser Ideologie-Terror machte sich jederman gefügig, Widerstand war gefährlich und wirkungslos. Verhöre bei der Gestapo, unter Umständen Einlieferung ins KZ wurden angedroht oder praktiziert.
Soweit meine Schuldzuweisungs-Begründungen. Da meine Recherchen auf dem allgemeinen Wissen über Nazi-Deutschland beruhen, sind Lücken möglich; aber im Wesentlichen waren die Zustände so verheerend, wie ich sie schildere.Ob Parteiverbot bereits vor der Wahl bekannt gegeben worden war, habe ich nicht überprüft.
Anmerkung: In der grafischen Darstellung fehlen Wehrmachtsangehörige. Deren Tätigkeiten, Opfer und Todesopfer, Schicksale und Leiden werden als bekannt vorausgesetzt. Leider gab es auch schwarze Schafe darunter.
Irreführende Behauptungen bewirkten den Holocaust
Der Antisemitismus hat in den meisten Fällen seinen Ursprung in unbegründbaren Behauptungen und in unbegründbaren Vorurteilen. Insbesondere sind Aussagen, wie die bodenlosen Behauptungen in Hitler's „Mein Kampf“ für die Gräuel des Holocaust mit verantwortlich. Dem Grössenwahn verfallen, mussten seine Wahnvorstellungen in grossem Stile ausgelebt werden. Gewissen Formulierungen des "Mein Kampf" liegt ein Wunschdenken zu Grunde, das sich Hitler (und alle geistigen Mitläufer) zurecht geschustert hatte, um die Gründe der Malaise im damaligen Deutschland zu erklären:
Die Arbeitslosigkeit, die Unfähigkeit der damaligen Deutschen (vor allem der Politiker) etwas Tüchtiges auf die Welt zu stellen sei verursacht durch die Durchmischung von reinarischem und jüdischem Gedankengut. Je rassistisch reiner das deutsche Volk wirken könne, um so erfolgreicher kann es einen „Sieg“ erringen. Die fixe Idee, alles was nicht reinarisch sei, bringe Unheil und entspreche nicht dem Idealbild eines mächtigen Herrenvolkes, einem Herrenvolk das mit „edlem“ Volksgeist „beseelt“, Heldentaten vollführt. Dieser verschrobene, fundamentalistisch eingeimpfte Rassendünkel hat in seinem Fanatismus zu einem Wahn geführt, der wie eine Pestseuche über das „tausenjährige Reich“ hinweg wütete. In einer beispiellos grauenhaften Vernichtungsmaschinerie, die wie ein Mahnmal der grössten Scheusale der Menschheitsgeschichte dasteht, mussten 6 Millionen Juden getötet werden, weil unter dieser Wahnvorstellung kein Jude geduldet werden durfte.
(Sigi GaGa als Savonarola?)
Was treibt die Vernichtungslager-Aufseher zu ihren Schandtaten (Analyse)
Möglichkeiten der heutigen Gesellschaft, die Brutalität einzudämmem (Schlussfolgerungen)
Ich habe den Glauben, Menschen, die zu Greueltaten neigen, dass diese mit einem wirksamen Gegenmittel geheilt werden können. Hierzu versuchen wir abzuklären, ob für Sadismus, Brutalität, masslose Gier zum Begehen von Greueltaten anfällige Individuen die Möglichkeit besteht, mit geistigen Mitteln, namentlich im Elternhause, in Schulen, Erwachsenenbildungsstätten ihre Bösartigkeit zu überwinden. Das ist eine schwierige Frage, die vermutlich ebenso heikel zu beantworten ist, wie gut es der Bibel gelingt, Christen vor Sünden zu bewahren; die Erfahrung zeigt, dass die Erfolgsquote zwischen 0 und 100 % liegt. In günstigen Fällen vielleicht 95 %. Die restlichen 5 % bilden die Problemfälle. So wird es sich mit den Greueltätern ähnlich verhalten.
Jeder hart arbeitende Mensch, besonders wenn er „Knochenarbeit“ verrichtet, erlebt Momente, in denen er Durchhaltewillen , in denen er ein ideales Ziel, eine Leitfigur benötigt. Diese geistige Kraft, die den Menschen dazu treibt, unter Entbehrungen bei der Stange zu bleiben, beobachtet man in den verschiedensten Berufs- und Beschäftigungskategorien: Wissenschafter, Krankenschwestern, Künstler, Lehrer, Geistliche, Sportler, Politiker, Friedensstifter, Mütter, Väter, Ärzte, Sozialarbeiter, etc.
Nun frage ich mich, ob ein KZ-Aufseher ebenfalls etwas Ähnliches wie ein Idealziel vor Augen hat?
Suche nach
Beweggründen der Brutalo-Verhaltensweise
Gründe 1. Art, um in die Rolle eines Brutalo einzusteigen
In der Kindheit Misshandelte oder in der Schule und beruflichen Ausbildung Gedemütigte (von der eigenen Familie, vom Lehrpersonal, von älteren Arbeitskollegen, von Schulkollegen) oder Gemobbte, meist schwach Begabte, die es im späteren Berufsleben nicht leicht haben würden, versuchen, wenn sie Gelegenheit haben, eine Machtposition einzunehmen, wie es Gefängniswärtern, KZ-Aufsehern möglich ist, sich für ihre früher erlittenen Demütigungen quasi zu rächen und die zu betreuenden Leute zu schikanieren, zu misshandeln, sie zu schinden.
Gründe 2. Art, sich an Brutalitäten zu amüsieren (sog. Skin-Head-Aspiranten)
Junge Leute, die eigentlich genügend intelligent wären, um etwas besseres zu tun, als arme, verurteilte, ausgegrenzte Leute zu plagen, aber aus Langeweile und schlechter geistiger Ausbildung1 (Schulung, Erziehung, Allgemeinbildung), Beschäftigung mit monotoner, geisttötender Materie, z.B. mit „Freizeitmüll“2, sind sie gerne neugierig, mal die Brutalo-Saite aufzuziehen, deren grausame Spielmöglichkeiten auszuprobieren und sich dabei lustvoll zu ergötzen (quasi als Orgasmus-Ersatz, wie dies bei Pyromanen zu beobachten ist).
Zeit- und Umgebungseinflüsse
Während der Nazizeit waren die Medien und die schulische geistige Ausbildung des Volkes derart, dass praktisch Alle geistig in die gleiche Richtung marschierten: Rassenhass, „Juden sind der letzte Dreck, sie haben keine Existenzberechtigung im sauberen arischen Deutschen Reich“. „Gegner des nazipolitischen Systems sind Volksfeinde, sie zersetzen das Volkswohl“; so lautete der propagandistische Tenor der Nazi-Redaktoren, Radio-, Theater-, Film-Schaffenden (falls sie nicht so agierten, erhielten sie Arbeitsverbot, Kunstmaler Malverbot, Musikschaffende ebenso).
Was da im Deutschen Volke angerichtet worden ist: besonders die einfachen Leute, leicht empfänglich für populistische Propagandaslogans, die dauernd aus Lautsprechern herniederprasselten, aus Filmleinwänden fluteten, diese Leute wurden zu gleich geschalteten Informationsträgern gedrillt, die alle im Grunde genommen in Gedanken und Gesprächen, potentielle Judenschänder, Träger des völkischen Nazitums wurden, eines Nazitums, das von irreleitenden Rassentheorien und Überheblichkeit gegenüber Nichtdeutschen nur so strotzte. Bei Gelegenheit, wenn diese in die Situation eines Kz-Aufsehers gelangt wären, hätten sie ähnlich barbarisch gehandelt, weil sie durch die Beeinflussung der Medien kein besseres Wissen hatten. Es mangelte ihnen eine humanistische oder christliche Ausbildung zum liberal denkenden und fühlenden Bürger. Sie verfielen der Theorie, die ihnen von der Partei, aus öffentlichen Reden, Hitler-Tiraden, Goebels-Himmler-Phrasen bekannt geworden ist. Also in der Öffentlichkeit, in Biertischgesprächen, beim Treffen von Nachbarn, Kollegen, im Familienkreise waren diese Leute in ihrer Denkweise auf die Stufe eines KZ-Aufsehers gesetzt; es fehlte ihnen nur noch die Gelegenheit zur Tat (ich hoffe, dass der Eine oder Andere ausgeschert wäre, weil er doch noch eine menschliche Notbremse gehabt hätte).
Was ich hier schreibe, ist ungeheuerlich und anfechtbar; aber es gab genügend Beispiele, die aufzeigen, dass durch die Gehirnwäsche, die fortgesetzt stattfand, die meisten Leute der brutalen Ideologie verfielen.
Welche Antriebskräfte treiben den für die Vernichtungsmaschinerie willfährigen Kz-Aufseher zu seinen Taten:
- Ideal (sicher kein gutes): möglichst viele Greuel begehen
- den Kadavergehorsam gegenüber dem Staat3 auf die Spitze treiben
- dem Staate möglichst viel nützen, um Auszeichnung und Lob zu ernten
- Befriedigung des Ehrgeizes, eine der besten Sadisten im Dienste der Nazi-Ideologie zu werden
Wenn der betreffende Täter besonders veranlagt ist, morden zu wollen (der in einem
humanistisch geordneten Staat auch ein Massenmörder wäre), kann er den Beruf des KZ-Aufsehers mit der Absicht ergreifen, soviel wie möglich seine Blutrünstigkeit ausleben zu können.
Das wäre dann ein Beispiel der grauenhaften Situation, dass eine staatliche Institution einem solchen
Monster gestattet, unter Aufsicht dieser Institution und mit ihrer wohlwollenden Unterstützung seine Verbrechen auszuüben!
Schlussfolgerung: Appell an die Gesellschaft. Wege zur Eindämmung der Brutalo-Mentalität:
Die Gesellschaft, das heisst jedermann, muss sich seiner (ihrer) Verantwortung und Solidarität gegenüber Jugendlichen (als Vater, als Mutter, als Lehrer, als Arbeitskollege, als Chef) bewusst sein: die jungen Menschen müssen durch geeignetes Benehmen (Nächstenliebe, Rücksichtsnahme), Tätigkeiten, Schaffen von Einrichtungen, Einbringung der geistigen Abwehr gegen Brutalitäten und die Förderung der emotionalen Intelligenz in den Lehrplänen von Schulen und Erwachsenenbildungsstätten verhindern, dass die Gründe 1. und 2. Art, Brutalo zu werden, Erfolge zeitigen. Geistige und körperliche Misshandlung, Demütigung, ungerechtfertigte Anschuldigungen heranwachsender Jugendlicher sollten unterlassen werden und umgekehrt soll von den Jugendlichen keine Diffamierung oder Belästigung älterer Leute geduldet werden. Gleichgültigkeit gegenüber andern Menschen sollte angeprangert werden. Man verpasse keine Gelegenheit, Solidarität unter sich und für alle Menschen zu pflegen.
Was als Thema nie genügend oft wiederholt werden kann (z.B. unterstützt durch entsprechende gute Literatur):
„Wenn Einer einem Andern etwas Gemeines antun möchte, dann soll er sich stets zuerst fragen, wie er selbst daran leiden und empfinden würde, wenn er vom Andern so behandelt würde, wie er es selbst tun möchte“; bei genügend entwickelter emotionaler Intelligenz könnte diese Fragestellung ihn stets davon abhalten, die Gemeinheit (Brutalität, Beleidigung, etc.) zu begehen.
Haben diese Gedankengänge noch heute eine Bedeutung?
Viele möchten kritisieren, dass die Nazizeit längst vergangen sei und deshalb in der heutigen Zeit die geschilderten Böswilligkeiten weniger vorkommen. Diesen möchte ich aber entgegnen, dass die rechtsextremen Jugend-Banden (-Clubs, -Vereine) gerade heute ein kaum zu lösendes Problem stellen, wenn nicht zweckmässig darauf reagiert wird. Eine zweite prekäre Situation findet man in den Schulen (auf Pausenplätzen, Schulwegen, etc.) mit der immer grösser werdenden Brutalität. Ein dritter Grund, dieses Thema ernst zu nehmen, sind die Misshandlungen von Gefangenen in Guantanamo und Irak durch amerikanische Armeeangehörige. Dann sind die Gräueltaten in Afrika (Kongo, Namibia, Algerien, etc.) ebenso ein brennendes Problem, das die einheimischen Schwarzen zu lösen haben; ihnen soll dieses Papier Anregung geben, um auf ihre Weise die Brutalitäten eindämmen zu können.
Fussnoten:
1 Grosse Verantwortung tragen Eltern und Schullehrer, die geeignete Erziehung und Aufklärung zu leisten hätten; namentlich die emotionale Intelligenz (Empathie) müsste besser entwickelt werden.
2 Konsumation von Brutalo-Videos, Studium der Nazi-Ideologie, Computer-Animationen geisttötender Art (kriegerische Zerstörung, Kämpfe, etc.), sich mit SS-Gedankengut beschäftigen, Brutale Krimifilme, Schiessübungen auf rassistische Ziele, usw.
3 ein Staat, der Menschenrechte mit Füssen tritt.
Der „Funktionär“ Eichman war unfähig, sich die Konsequenzen seines Tuns vorzustellen
Hannah Arendt (letze Woche in SRF2 Kultur um 9 Uhhr) hat richtig erkannt, dass Adolf Eichmann kein Monster war, das sich grauenhafte Schandtaten ausgedacht hat, sondern ein Funktionär, der gehorsam die Pflicht erfüllte, die Pläne Hitlers zur Endlösung der Judenfrage mit grosem Fleiss zu realisieren. Aber Hannah Arendt ging zu wenig weit: Hatte Eichmann mangelnde Intelligenz, um sich geistig vorzustellen, was er mit seiner Arbeit (Organisieren des Transportes der Juden in die Komzentrationslager) angerichtet hat? Ja, Intelligenz allein genügt nicht, es braucht zusätzlich eine gewisse Lebenserfahrung, sowie die Fähigkeit empathische Regungen zu empfinden, d.h. zu spüren, wenn Menschen brutal behandelt werden.
Das Fehlen dieser Eigenschaften wird bei den meisten Menschen dadurch verhindert, dass schon früh im Kindesalter ihre Mutter bei Gelegenheit über diese Themata spricht und quasi dem Kinde das moralische Grundwissen vermittelt. Dazu kommen noch Religionsunterricht, Philosphie- und Soziologie-Gedanken in Geschichts- und Literaturschulung, das Lesen von Büchern, Theaterstücken oder sogar Studien an Hochschulen.
Eichmann fehlten entweder alle diese Gelegenheiten (seine Mutter gab ihm kein Grundlage, In der Schule wurden nie solche Themata angeschnitten, Bücher und Theaterbesuch fehlten) oder er hat in den Momenten, in denen obige Themata erklärbar gewesen wären diese stumpfsinnigerweise geistig abgeblöckt.
Damit habe ich versucht, die Unfähigkeit Eichmanns festzustellen, die verunmöglicht, die Folgen seines Tuns klar zu erkennen.
Die nächste Abhandlung wurde beim Lesen der
"Deutschstunde" von Siegfried Lenz
initiiert. Eigentlich schreibt Lenz über den Maler Emil Nolde ("Nansen" im Roman), der während der Nazizeit zeitweise Malverbot erhielt. Es wäre gut, möglichst viele literarische Werke würden uns so intensiv beschäftigen!
Gemälde von Emil Nolde
Was ist Pflicht ?
In seinem Roman „Deutschstunde“ lässt Siegfried Lenz den harmlosen Jugendhäftling Siggi als Strafe einen Schulaufsatz schreiben über das Thema „Die Freuden der Pflicht“. Den Deutschlehrern dieser Zeit, in der sich dieser Roman abspielt, ist der bedingungslose Gehorsam gegenüber Partei und Führer, der blindwütige Gehorsamkeitsbegriff das A und O ihrer Berufsethik. Laschheit und Abweichen von dieser Pflichtauffassung ist verpönt und gilt als Verrat gegenüber dem Staat. Nur eine kapitalistisch-plutokratisch durchsetzte Gesinnung (heute spräche man von freiheitlicher, demokratisch liberaler Denkart) konnte die damalige Pflichtvorstellung in Frage stellen, jegliches Wenn- und Aber gehörte unter Strafe, ja musste stets im Keime erstickt werden. Dafür sorgte ein Heer von Aufpassern und Denunzianten. Sinngemäss erwartet der Volksschullehrer und Parteimitglied der NSDAP, oder der Germanist „gehobenen Niveaus“ auf Gymnasialstufe von einem Schüler ein “Loblied über die mit Freuden zu erfüllenden Pflichten“, wie es sich einem zukünftigen Volksgenossen und vorbildlichen Bürger geziemt. Von einem Jugendlichen, der eine Strafe absitzt gilt dies in besonderem Masse.
Nach einiger Durchforstung meiner stets nach dauerhafter Meinungsbildung dürstenden Ideenkiste, die vor zweifelnden und abenteuerlichen Infragestellungen nicht zurück schreckt und deshalb nie einem oberflächlichen, trägen Mitschwimmen in einem verblödenden Trenddenken an heim fällt, wage ich vorsichtig zu formulieren:
Es gibt zweierlei Pflichtbegriffe:
1. Die Pflicht gegenüber einer Stellung, die gesetzmässigen Regeln (z.B. Verordnungen des
Staates) gehorcht, oder die Pflicht einer gewissen Berufskategorie, diesbezügliche Vor-
Schriften zu erfüllen. Diese Pflichtart verbietet eine individuell abweichende Handhabung
der Regeln, die dann weniger hart ausgelegt oder sogar aufgehoben würden.
2. Die Pflicht gegenüber einem immensen Lebenserfahrungsschatz, wie es ein
Jahrhunderte lang angesammeltes Wissen ermöglicht, wie z.B.:
-
eine humane Denkweise (sowie die Kenntnis der Menschenrechte),
- eine ethische Grundmoral,
- eine religiöse Verhaltensweise,
- eine einer Tradition gehorchenden Auffassung,
- ein kulturelles Anliegen,
- schliesslich eine aus Freiheitsbedürfnis erwachsende individuelle Denkart.
Der 1. Pflichtbegriff ist der für alle bekannte Begriff, besonders für solche, die sich gewohnt sind, in einer von Obrigkeit beherrschten Umgebung zu leben. Das können Militärpersonen, Genossen in einem totalitären Staat sein, oder, Mitglieder einer Sekte, Fundamentalisten, Parteimitglieder, deren Partei aus einem autoritären Haupthammel besteht und den sich um ihn scharenden Mitläufern, vor allem sind das keine Bürger, die sich frei fühlen und sich eine eigene, individuelle Denkart erlauben.
Allerdings sind der Praxis des 2. Pflichtbegriffs Grenzen gesetzt:
Amtspersonen, wie Polizisten, Rechtsanwälte, Richter, Friedensrichter dürfen in ihrem Amt nur nach dem 1. Pflichtbegriff handeln. Als Privatpersonen steht es ihnen aber frei, nach dem 2. Pflichtbegriff zu verfahren; Amtliches und Privates darf aber nie vermischt werden!
Der unbedingte Gehorsam des 1. Pflichtbegriffs verleitet zum „über Leichen gehen“, weil rücksichtslos die Pflicht erfüllt werden muss (als Entschuldigung). Nach dem 2. Pflichtbegriff würde ein Härtefall durch die universelle Handhabung und Berücksichtigung mehrere Aspekte in eine den Umständen gerecht werdende Problemlösung verwandelt. Es sei an das Prinzip des „Salomonischen Urteils“ erinnert.
Es ist tragisch, dass Völker, wie z.B. das Israelitische, gerade beide Pflichtbegriffe dank ihrer Intelligenz und eben auch dem Jahrhunderte alten Wissensschatz kennen, vermittelt durch ihre Philosophen, Religionsstifter, Propheten, Psychologen und Kulturschaffenden, aber ihre Regierungen und deren Gesinnungsmehrheit nur den 1. Pflichtbegriff ins Spiel bringen und deshalb mit ihren Nachbarn in einem nie enden wollenden Desaster leben.
Ich behaupte, wenn seinerzeit um 1933 herum das Deutsche Volk nicht durch seine Vorgeschichte mit Bismark, Kaiser Wilhelm, Hindenburg, Richard Wagner, usw. einen starken Hang zum 1. Pflichtbegriff gehabt hätte, und es mehr auf die elitären Stimmen aus den eigenen Wurzeln wie Künstler, Wissenschaftler, Soziologen, Philosophen, Psychologen, Theologen gehört hätte, wäre es nie dem politischen Irrtum der totalen Machtergreifung durch das Dritte Reich Hitlers anheim gefallen.
Siggi’s Vater ist in einem ländlichen Revier Polizist mit übersteigertem Pflichtgefühl, hat einen alten Freund, den berühmten Kunstmaler Nansen; aber zur Nazizeit werden dessen Bilder als „entartete Kunst“ bezeichnet. Der Staat (der von moderner Kunst nichts versteht) verhängt Malverbot. Der Vater, der nie etwas Anderes als den 1. Pflichtbegriff kannte und nie im Traum je seinem besten Freund etwas durchgelassen hätte, muss die Kontrolle und Durchführung des Malverbots übernehmen. Wie wenn der Autor beabsichtigt hätte, ein korrektives Kulturmoment einzuwerfen, lässt er Siggi im Sinne des 2. Pflichtbegriffs zur Linderung des Malers Schicksals agieren: heimlich schafft Siggi einige Bilder weg, denen er habhaft werden kann und versteckt sie in einer halb zerfallenen Windmühle, womit wenigstens einige Werke des Künstlers vor dem Zugriff der Nazijustiz geschützt werden. Seine ältere Schwester, ein pummeliges junges Frauenzimmer, leistet Siggi in Marsch und Feld Gesellschaft. Sie ist ihm näher als seine Eltern: Der Vater, sturer Pflichtmensch, die Mutter hart gegenüber Pflichtverletzung und ohne grosse Mutterliebe, sind typische Vertreter einfacher Leute vor und während der Nazizeit. Die Schwester kann ihm Nestwärme und mütterlicher Fürsorge bieten.
Später wird Siggi von Kriminalbeamten bespitzelt und schliesslich wegen der Bilddiebställe verhaftet. Die ursprünglich eher politisch zu ahndenden Taten, wurden infolge der verflossenen Nazizeit als verübte Diebställe beurteilt. Die Erzieher und Aufsichtspersonen der Jugend-Erziehungsanstalt hatten punkto Berufsethik nicht viel Neues am Hut. Ihre geistigen Fahnen flatterten immer noch im Ausklang des Dritten Reiches.
Dem Delinquenten wurde es gestattet, den Aufsatz über das Thema, „Die Freuden der Pflicht“, nach zu holen, weil er in der Deutschstunde vor lauter Einfällen sich nicht entscheiden konnte, welche er wählen sollte, am Schluss ein leeres Blatt abgegeben hatte. Der Lehrer wertete dies zunächst als böswillige Verweigerung. Nachträglich musste man aber feststellen, dass Siggi in wochenlanger Arbeit ein wahres Schreibwunder vollbrachte. Was als Strafe gedacht war, mutierte zur willkommenen Sühnearbeit. Siggi berichtete alles fein säuberlich über den Vater, den Maler, der übrigens den Jungen behandelte, als sei er sein Onkel und schilderte die Beweggründe des Einsammelns der Bilder.
Psychologen, die in der Erziehungsanstalt ihre Studien und Praktika ausübten, kamen bei der Durchsicht des Aufsatzes zum Schluss, dass Siggi keine grosse Schuld treffe und deshalb seine Haft aufzuheben sei.
Der verantwortliche Anstaltsdirektor handelte schliesslich auf Anraten der Psychologen im Sinne des 2. Pflichtbegriffs.
Die grosse Leistung des Schriftstellers besteht darin, im Bericht Siggi’s die Gesellschaft zu kritisieren und aufzuzeigen, wie es uns Allen besser geht, wenn wir uns von verschrobenen Ideologien abwenden und der Menschlichkeit einen wichtigen Platz einräumen.
Der Jesuitenorden, der ursprünglich zur Pflege des Geistes innerhalb der katholischen Kirche gegründet wurde, einer Institution, in der christlicher Glaube durch verstandesmässige Kasuistik, reflektorische Betrachtungen unterstützt und getragen wird (eine Form religiöser Betätigung, die nicht nur darin besteht, schwärmerisch, teils demütig, in emotionaler Ergriffenheit, in Erwartung auf Trost und Hoffnung, kontemplativ und betend seine religiösen Anliegen darzubringen, sondern ergänzend diese Tätigkeiten mit rationalen Gedanken zu begleiten1, ja sogar diese durch intellektuelle Begründungen, Argumentationen zu untermauern).
Dieser ursprünglich löbliche Aspekt ist leider extrem getrübt durch die Auswüchse der Inquisition, in der die Jesuiten in ihrem 1. Pflichtbegriff in furchtbarer Weise „über Leichen gehen“, wenn sie ihrem Prinzip „der Zweck heiligt die Mittel“ huldigen.
Wenn ein Theologe in jüngeren Jahren sich für die Besserstellung der Frau in der katholischen Kirche eingesetzt hat, dann hat er sich damals vom 1. Pflichtbegriff eines Klerikers, der die Unfehlbarkeit des Papstes und die Jahrhunderte aufrecht erhaltenen, alten Regeln achtet, entfernt. Er näherte sich dem 2. Pflichtbegriff, weil er sich für die Menschenrechte eingesetzt hat, die die Gleichberechtigung der Geschlechter verlangen. Weiter argumentierte er, es sei unzulässig, aus der Menschwerdung Gottes eine Mannwerdung zu machen und damit den Mann als gottähnlicher zu beurteilen als die Frau. Er forderte die Entsexualisierung der Frau und die Entpatriarchalisierung Gottes.
Leider hat er sich nach seiner Bischofsweihe von diesen Aussagen distanziert.
Die Evangelien berichten sehr häufig vom Spannungsfeld zwischen Schriftgelehrten und Jesus: Wenn Jesus die buchstabenbehaftete, starre Denkweise der Pharisäer mit seinen neuartigen, von göttlicher Erleuchtung getragenen Botschaften konfrontiert, entfernt er sich vom 1. Pflichtbegriff, indem er den Rahmen der engstirnigen jüdischen Gesetze sprengt und sich dem 2. Pflichtbegriff, der eine grössere Toleranz zulässt, nähert.
Zur Wiedergutmachung der Schäden und Schandtaten, die gewisse Länder durch die Besetzung während der Hitlerzeit erlitten, liessen die Siegermächte (Potsdam) viele Deutschstämmige aus ihrer Heimat vertreiben; aber ein hoher Prozentsatz dieser Deutschen waren keine eingefleischten Nazis. Eine Unterscheidung zwischen Schuldigen und Unschuldigen wäre eine gerechtere Lösung gewesen.
Die Arroganz der Mächtigen, die den ehemaligen Geschädigten und Geschundenen Genugtuung verschaffen wollen, sollte mit Hilfe des 2. Pflichtbegriffs gebrochen werden; die Racheaktionen der Mächtigen sind sinnlos, wenn sie hauptsächlich Unschuldige treffen.
Häufig wirkt der 2. Pflichtbegriff als heilsames Korrektiv. Das liegt darin, dass der 1. Begriff auf einem ganz bestimmten Denkmuster beruht und der 2. Begriff in einem Bemühen um eine umsichtige Denkweise, nahe einer Vollkommenheit, entsteht, bzw. stetig heranreift. Empathie hilft öfters, dem 2. Pflichtbegriff den Vorzug zu geben.
Eine grosse Verantwortung tragen die Volksschullehrer, die Geschichtslehrer, die Sprachlehrer2 und natürlich auch die Eltern, die den Kindern, Jugendlichen die Augen öffnen sollten: Vorbereiten auf das Leben, besonders auf das Leben in der Gesellschaft, die für Gerechtigkeit, demokratische Gesinnung, Förderung des Sinnes für Solidarität, Rücksichtnahme und gutes Verständnis für die Bedürfnisse des Mitmenschen, des Nachbarn oder Staatsnachbarn und für Drittweltländer, für die Bedürfnisse der Umwelt, die Pflege des Geistes, Bereitschaft für Veränderung (Verbesserung, usw.), wenn Veränderung notwendig wäre, sorgt. Sie sollten die Menschen zur Einsicht bringen, dass man sich stets verantwortungsvoll an öffentlichen Fragen mitbeteiligt und selbst nicht nur in Worten, sondern auch in Taten danach strebt.
Ziel dieser „Öffnung in Richtung soziologischer Aufklärung und Bildung“ wäre, dass möglichst Viele ihren Horizont im Sinne des 2. Pflichtbegriffs erweitern, zum Nutzen für sich selbst und die Allgemeinheit. Damit wäre es möglich, quasi mit einer geistigen Prophylaxe und einer geistigen Hygiene Irrtümer und Fehlleistungen im gesellschaftlichen und auch im politischen Leben zu vermindern.
Fussnoten:
1 Einerseits gebe ich dieser rational unterstützten Religiosität den Vorzug, andrerseits liebe ich ebenso die „barocke Form der Devotion“, in welcher Leidenschaft, Irrationales und Unbewusstes mitspielen darf, wie es die grossen Meister musikalischer Liturgien zeigen (Vivaldi, Bach, Händel, Haydn, Mozart, Bruckner...
2 Ebenso sollten die Medien die Erziehung und Bildung der Erwachsenen, sowie der Jugendlichen ins Auge fassen. Bis dahin liegen ihre Schwerpunkte (besonders im Fernsehen) in Berichterstattung und Unterhaltung, und letztere öfters in einer Form, die bei Mitspracherecht des Gebühren zahlenden Publikums als miserabel beurteilt würde!
Erklärung zu Bild "Alle für Einen, Einer für Alle". Das Bild besteht aus einer Ansammlung von Plagiaten:
- Jesus, trauernde Frauen, zwei Soldaten nach Rembrandt „Drei Kreuze“(Radierung)
- Reicher Jüngling, Petrus nach Rembrandt Hundert-Guldenblatt (Radierung). Künstlerische Freiheit, Petrus war nicht bei der Kreuzigung
- Mann mit verschränkten Armen („Jesus, Du kannst Dir doch selbst helfen, Du hast doch Anderen helfen können“)
aus dem Kreuzigungsbild von Tintoretto
- linke, obere Ecke: Leonardo da Vinci, Landschafts-Hintergrund aus Ginevra de Benci (Portrait) plus Raffael, Landschafts-Hintergrund mit
Kirche aus Marienbild am Trasimeno-See
- Juden, auf die Vergasung wartend, Auguste Rodin Bürger von Calais (Statuen)
- Hitler, Fotostudie des Leibfotografen Hoffmann